Nicht nur in Potsdam und Prenzlau erzählt er von seinem Leben, sondern gestern auch in Hamburg.
Im Gewerkschaftshaus von Verdi am Besenbinderhof wurde die Ausstellung "Hass vernichtet" von der DGB Vorsitzenden Katja Karger und der stellv. ver.di Landesbezirksleiterin Agnes Schreieder eröffnet.
Die Berliner Künstlerin Irmela Mensah-Schramm dokumentiert seit rund 20 Jahren mit dem Fotoapparat verletzende Parolen, fremdenfeindliche Plakate und menschenverachtende Äußerungen im Öffentlichen Raum.
Fast täglich geht sie mit Ceranfeldschaber, Spraydose, Bürsten, Lösungsmitteln und Farben selbst los, um Neonazi-Parolen und antisemitische Aufkleber zu entfernen oder zu übermalen.
In der Ausstellung werden mit rund 20 Fotos in Posterformat die Ergebnisse ihres Einsatzes für Menschenrechte im Öffentlichen Raum gezeigt. Zudem sind Bilder von Jugendlichen und Schülern zu sehen, die in Workshops mit Irmela Mensah-Schramm hasserfüllte, rassistische und antisemitische Schmierereien in positive, fröhliche und respektvolle Motive umwandeln. Für ihren Einsatz für Menschenrechte und gegen Hass im Öffentlichen Raum wurde die Künstlerin mehrfach ausgezeichnet.
Die Ausstellung ist dort bis zum 5. Dezember zu sehen.
Wie nun die Lebensgefährtin von Ibraimo Alberto, Birgit Kersten, die Prenzlauer Rundschau informierte, wurde bei der Eröffnung auch auf Albertos neues Buch "Ich wollte leben wie die Götter" hingewiesen, das in den nächsten Wochen in der angrenzenden "Büchergilde" angeboten wird.
Eine Rezension des Chefredakteurs zum Buch, Informationen und auch youtube-Beiträge unter diesem
Link
zu finden
Ibraimo Alberto mit seiner Lebensgefährtin Birgit Kerstin |
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