Auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke ist besorgt |
Die Paketbombenerpressung gegen den Zustelldienst DHL auf dem Potsdamer Weihnachtsmarkt zieht immer weitere Kreise. Laut Informationen der Polizei soll bereits am 6. November schon in Frankfurt (Oder) ein gefährliches Paket übergeben worden sein.
Am Anfang der Ermittlungen ging man auch davon aus, dass das Paket samt Inhalt nicht zündfähig gewesen wäre. Diese Aussage nahmen die Ermittler jetzt zurück. Laut Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) wären beide Sprengsätze geeignet gewesen, den jeweiligen Empfänger im schlimmsten Fall zu töten.
Das erhöht natürlich den Druck auf die weiteren Untersuchungen. Eine heiße Spur scheint es derzeit nicht zu geben. Denn eine Wiederholungstat könne nach derzeitigem Stand nicht ausgeschlossen werden.
Beitrag und Foto: Frank Bürger
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